Das SEA ROCK bekommt Zuwachs. Weitere Bandbestätigungen und die EDITORS! Das SEA ROCK bekommt Zuwachs. Weitere Bandbestätigungen und die EDITORS!

Der Sommer 2011 wird heiß – mit einem sensationellen Line-Up auf dem ersten SEA ROCK FESTIVAL! Sommer, Sonne, Ostseestrand – und dazu die beste Musik! Unter strahlender Sonne und mit einer Brise frischer Meeresluft sind die coolsten Chart- Acts und angesagtesten Indie-Bands für euch auf der Showbühne zu erleben. Und mit dem Badestrand um die…

Die Fantastischen Vier. Männlich. 21 Jahre alt. 8 reguläre Alben. 4 Live-Alben. Eine Best-Of. Hunderte von Konzerten. Millionen verkaufter Tonträger. Bekennen sich schuldig – für
alles! Wer ernsthaft und lange darüber nachdenkt, wer in diesem Lande, nach 20 Jahren
Musik-Karriere immer noch zu Großem fähig ist, der wird am Ende vor keiner langen Liste
sitzen. Die Fantastischen Vier können das. Und das so groß, dass man am Ende wieder
mal im halb totgelachten Mantel aus eigener Gänsehaut sitzt und sich fragt: Wie machen
die das?

Er vereint Energie mit Ruhe und Intelligenz mit Leidenschaft. Er begann seine Karriere
schon im Teenageralter in Erfurt als Rapper, Breakdancer und Sprayer. Gute zehn Jahre
später hat er sich als Singer/Songwriter unter den besten deutschen Musikern etabliert. Die
Rede ist von Clueso, einem der erfolgreichsten deutschen Künstler. Sein erstes Album
“Text und Ton“ erschien 2001 – es folgten vier weitere Alben, ein Live-Album und eine Live-
DVD – sein viertes Album „Weit weg“ und das 2008 erschienene „So sehr dabei“-Album
erreichten Gold-Status. Erfolgreiche Single-Auskopplungen, von „Kein Bock zu Geh’n“, mit
der er als relativer Aussenseiter bei Stefan Raabs Bundesvisionsongcontest auf Anhieb
Platz 7 belegte, über „Chicago“ und „Keinen Zentimeter“ mit dem er abermals beim
Bundesvisionsongcontest Platz 2 für Thüringen holte, bis hin zu Gewinner, fanden sich
nicht nur in den Verkaufscharts wieder, sondern wurden auch alle zu Radiohits, was ihm
2008 und 2009 insgesamt drei 1Live-Kronen einbrachte. 2011 wird sein nächstes Studio-
Album erscheinen. Mit ganz viel Leidenschaft und Ausdauer, einer hervorragenden Band
und Auftritten mit der Stüba-Philharmonie, einem klassischen Orchester, hat Clueso sich
von den kleinen Clubs in die großen Hallen und auf die bedeutendsten Musikfestivals
gespielt.

Das hätten sich vier graduierte Musikstudenten der Staffordshire Universität wohl nie
träumen lassen, dass sie kurz nach der Gründung im Jahre 2003 so schnell in die
Erfolgsspur kommen. Mit ihrem überaus gelungenen zweiten Album „An End Has A Start“
schließt das Quartett aus Birmingham nahtlos an den mit Platin prämierten, 100.000-fach
verkauften Vorgänger „The Back Room“ an. Der Aufstieg der Editors begann sofort mit den
ersten Singles, und schnell überholte die Band insbesondere in England die immer wieder
mit ihnen im Kontext genannten Interpol. Editors legen ihre melodramatischen
Arrangements mit dem prägnanten, flirrenden Gitarrenspiel breit an. Sie zitieren 80er-Jahre-
Gruppen wie Echo And The Bunnymen und insbesondere Joy Division. An der Peripherie
dringen die frühen R.E.M., The Sound oder Chameleons wie auch die Epik von Sigur Rós
oder Mogwai in den aktuell einzigartigen Klangkosmos der Editors ein. Und mit ihrem 2009
erschienenen dritten Album „In This Light and on This Evening“ haben sie wieder alles richtig
gemacht. Die vier Briten zeigen was sie alles können, neue Instrumente, neue Texte, neue Fans!

Da sich für das Debütalbum von Kettcar „Du und wieviel von deinen Freunden“ kein
Plattenlabel fand, gründeten Marcus Wiebusch, Reimer Bustorff und Thees Uhlmann von
Tomte ihr eigenes Label „Grand Hotel van Cleef“, bei dem das Album im Oktober 2002
erschien. Das zweite Album „Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen“ folgte 2005.
Als Reaktion auf den G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 beteiligte sich die Hamburger Band
im Mai 2007 zusammen mit vielen anderen Künstlern am dem Move-against-G8-Sampler.
Am 18. April 2008 erschien das neue Album „Sylt“ und stieg auf Rang 5 der Album-Charts
ein. Musikalisch einzuordnen sind Kettcar im Bereich des deutschsprachigen Indie-Rock
und Indie-Pop.

Im Winter 1992 wird ein Vorläufer der Broilers von den beiden gerade zwölfjährigen Jungs Andi (Drums) und Sammy (Vocals, Guitar) im Düsseldorfer Süden gegründet. Den
musikalischen und optischen Vorbildern wie den Sex Pistols, The Clash und den
heimischen Toten Hosen verpflichtet, kreisen die Themen damals im Ganzen um den Sinn
von Sham 69’s „If the Kids are united“, Bondage Hosen und Creeper Shoes vs. Dr. Martens
Boots, als auch um die erste Knutscherei. 1994 wächst all das mit Ines am Bass zur Band
Broilers. Erste feste Strukturen entstehen, so auch die Verbundenheit zur traditionellen und
selbstredend antirassistischen Oi!-Punk und Rudeboy Szene, die vor allem an ihre
schwarz-weißen Wurzeln der Gründungszeit 1969 festhält. Die Mischung aus Punk, Soul,
Reggae und viel Ska mit hymnenhaften deutschen Texten geht auf, und die euphorischen
Kritiken der Underground Presse attestieren das.

Jennifer kommt von der Insel Usedom, wo sie schon seit vorpubertären Zeiten mit
Keyboarder Joe auf Putz und Pauke haute. Genauer gesagt, in Clubs und Bars in ganz
Mecklenburg-Vorpommern, wo es mal rockig, mal poppig, mal jazzig zuging. Im Sommer
2006 zog es sie in die Großstadt, denn die Insel war den beiden schon lange zu klein.
Rockig sollte sie klingen. Und punkig. So’n bisschen vintage, so’n bisschen sixties. Kurz
gesagt – Rock’n’Roll mit Sex! Seit einigen Jahren sind Jennifer Rostock nun mit ihren Songs auf großen Bühnen unterwegs, beglücken nicht nur die Berliner Szeneclubs und
krakeelen sich ihren Weg frei. Mit Texten zwischen Poesie und Rotz. Mal struppig, mal
gierig, mal süß – aber niemals mit Blatt vor dem Mund! Alles ist vintage, trägt pink und
bewegt sich epileptisch. Die Leute gucken skeptisch!? Ist egal! Daher folgender fuchsigfeister
Plan: Die Band geht im Winter 2011 auf kalten (KALTEN!) Entzug nach New Jersey,
kloppt währenddessen ein neues Album ein, kommt zurück und hat jede Menge neues
Lecker-Schmecker-Fütterchen für die Bühnen!

Seine kometenhafte Erfolgsgeschichte beginnt in einem Rostocker Plattenbau-Ghetto.
Kindheit in der DDR, als Fußballer in der U17-Nationalmannschaft, Model- Karriere in
Manhattan, Schauspielstudium in Berlin. Danach drei Alben, inspiriert von amerikanischem
HipHop, britischem Grime und französischem Elektro – zunächst als sein Alter Ego
Marsimoto, dann als Marteria. Es folgten Tourneen mit Jan Delay, Dynamite Deluxe, Sido
und Peter Fox. Ende 2009 dann die erste Tour mit seiner Band of Brothers. Auf seinem
neuen Album ‘Zum Glück In Die Zukunft’, das am 20. August 2010 erschien, arbeitete
Marteria mit dem Produzententeam The Krauts (u.a. Peter Fox) zusammen. Entstanden
sind zwölf einzigartige Songs, die das Berliner Lebensgefühl auf den Punkt formulieren,
aber genauso gut in Eberswalde, Villingen-Schwenningen oder an der Ostsee funktionieren.

Seit 1999 spielen Turbostaat unverändert in derselben Besetzung. Mit einer Brücke vom US-Hardcore zur deutschen Punktradition bringen sie ihr erstes Album „Flamingo“ (2001)
und den Zweitling „Schwan“ (2003) beim renommierten Hamburger Underground-Punklabel
Schiffen (in Kooperation mit Rookie Records) heraus und arbeiten sich durch den gesamten
Parcours alternativer Jugendzentren, besetzter Häuser und kleiner Clubs zwischen
Österreich und Helsinki. Eines dieser Konzerte besucht Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas
Götz und ist hingerissen. Turbostaat werden auf die Beatsteaks-Tour eingeladen,
schließen zwangsläufig Kontakt zu Same Same But Different, die klugerweise und
begeistert zugreifen und im Verbund mit Warner den Vormann Leiss zum Leben erwecken.
Jetzt also das zweite „Major“-Album „Das Island Manöver“, und es fühlt sich an, als wäre es ein
erster Test, was im Kontext „deutscher Punkrock“ so möglich ist. Aber es ist und bleibt: Turbostaat.

Gemeinsamer Liebeskummer treibt Daniel Johansson und Joakim Sveningsson in das
Stockholmer Nachtleben, wo die Sorgen zunächst feucht-fröhlich bekämpft werden.
Dennoch ist genug Restenergie übrig, um die restlichen Gedanken in Songs zu packen und
schließlich 2005 die Indie-Band Friska Viljor zu gründen. Das Debütalbum „Bravo!” ist bereits im Folgejahr am Start und die erste Single „Gold” erreicht in der Heimat Platz 11 der
Charts. 2008 kommt das Nachfolgealbum „Tour De Hearts” auf den Markt, das in nur drei
Wochen geschrieben wurde. Laut Sänger Joakim handelt es sich um „Kindermusik mit
erwachsenen Texten“, die instrumental auch mal auf zerbrochene Gitarren, Bläser,
Glockenspiel oder Falsettchöre zurückgreift. Diese nutzen Friska Viljor, um ihre ureigene
Mischung von Folk bis Elektro zu ergänzen. Im Herbst 2009 veröffentlichen sie das dritte
Album „For New Beginnings”, und am 25 März 2011 soll dann das brandneue Album, „The
beginning of the beginning of the end”, erscheinen.

Bosse ist glücklich. Privat als Familienvater und mit seinem neuen Album. Er ist, wie er ist. Er braucht keine Schlagzeile, um aufzufallen. Er braucht keinen Chart-Hit um Musik zu
machen sondern schreibt kraftvolle und aufrichtige Songs. Und er braucht ganz bestimmt
kein Angeber zu sein, um sich Respekt zu verschaffen. Das erledigen seine Lieder und die
Tatsache, dass er nie aufgegeben hat. Gründe hätte er ein paar gehabt, aber er zweifelt
nicht: „Wenn man ehrlich ist und ein wenig Glück hat, dann geht es immer weiter.“ Wovon
er spricht, nennt sich Vertrauen und vertont klingt es wie sein brandneues Album
„Wartesaal“ – es ist direkt, unbeschwert und wieder grundehrlich, weil es eben nicht anders
geht bei Bosse.

Der wachsende Erfolg von Wirtz liegt nicht nur an seiner unglaublichen Stimme, der
authentischen, emotionalen und grundehrlichen Art seiner Songs – sie ist auch darin
begründet, dass Daniel das Konzept des „artist driven“ Managements lebt und konsequent
umsetzt. Er achtet auf jedes Detail und gestaltet sein eigenes Werk mit Liebe und
bedingungsloser Qualität. Drei Tourneen (die Letzte nahezu vollständig ausverkauft),
Auftritte bei Rock am Ring und Rock Im Park sowie der permanente, freundschaftliche
Kontakt zu seinen Fans machen ihm zu dem was er heute ist: einer der
vielversprechendsten, deutschen Rockstars! Textlich operiert Daniel mit einer Art
Gegegenwartssprache, die einen ganz eigenen Wortwitz und Spannungsbogen in die
Songs bringt. Wirtz ist ein durch und durch positiver Mensch, dem es in seinen Songs, wie
im Leben darum geht – eine Haltung zu haben und zu dem zu stehen was man denkt, wie
man lebt, wie man sein oder was man tun will. Das macht sein ganz besonderes Charisma
aus, dem man sich kaum entziehen kann. Seine Fans nehmen ihm das ab und seine
Konzerte sind mittlerweile überwiegend ausverkauft. Daniel Wirtz veröffentlicht im Oktober
2011 sein drittes Studioalbum.

Supershirt sind Henry Witt und Hendrik Menzl, beide in und um Rostock an der
Ostseeküste geboren und aufgewachsen. Im Gymnasium an der Rostocker Heide kreuzten
sich ihre Wege gegen 2000. Als HipHop- Band „Halbe Hemden“ veröffentlichten sie 2004
eine Vinyl-EP. In die HipHop-Szene haben sie jedoch nicht so recht passen wollen, zumal
sie sich nie musikalisch nur innerhalb der Grenzen des Genres bewegt haben. Nach der
Entstehung einiger Elektro- und Drum’n’Bass-Remixe ihrer Songs entschlossen sich die
beiden, der HipHop-Szene den Rücken zu kehren. Zwischen Anfang 2006 und Mitte 2007
entstand das Album „Du Bist Super“. Die Musik bewegt sich irgendwo zwischen den Stilen
Pop, ElectroClash und HipHop – ein Stil, den Supershirt als AlkoPop bezeichnen. 2009
erschien dann das Nachfolge-Album “8000 Mark”, und auch damit seitdem sind Supershirt
viel auf Tour unterwegs.

Es gibt eine Geschichte über Wayne Jackson zu erzählen, die bezeichnend für seine
Beharrlichkeit ist. Bei dem alljährlichen Schulsporttag wurde der erst sechsjährige Wayne
Erster bei einem Wettlauf um das komplette Schulgelände. Obwohl er den Sieg bereits in
der Tasche hatte, wollte er einfach nicht aufhören zu laufen und rannte noch etliche
Extrarunden, bis ihn sein Lehrer bat, doch bitte zur Siegerehrung anzutreten. Mit eben
dieser Intensität und Entschlossenheit hat sich Wayne auch der Musik verschrieben.
Waynes musikalische Einflüsse sind nach wie vor deutlich spürbar: New Order, U2, Editors
oder Snow Patrol. Dennoch gelingt es ihm, sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt
durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick
auf die Welt. Es besteht zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel daran, dass Wayne Jackson
allein das Herz seiner Musik ist.

Go back to the Zoo sind eine Indie-/Garage-Rock-Band aus Amsterdam. Die Brüder Teun
(Guitar) und Cas (Vocals) Hieltjes gründeten die Band zusammen mit ihrem Freund Bram
Kniest (Drums). Ein Bassist wurde mit Lars Kroon schließlich auf einem Strokes-Konzert
gefunden. Go back to the Zoo spielten bereits im Vorprogramm von u.a. The Wombats,
The Rascals, The Futureheads und The Pigeon Detectives. Steil bergauf geht es für die
Band, seit sie im Jahr 2008 die „Go back to the Zoo EP“ veröffentlichten, die von Torre
Florim (De Staat) produziert wurde. Inzwischen folgte mit „Electric“ auch die zweite Single,
und das Album „Benny Blister“ wurde im August 2010 veröffentlicht.

Das wohl aufmüpfigste Stromgitarren-Quartett im Wimbledon des Rock’n Roll seit John
McEnroe. Das Actionteam! Hier sitzt der lyrische Aufschlag, das solide Geballer von der
Grundlinie und der delikat servierte Volley von ganz Vorne. Das Actionteam macht in allen
Hinsichten eine Top-Figur! Donnerlittchen, ziemlich sexy diese Combo! Und noch so
verdammt geheim…

Hooklines die sofort ins Ohr gehen ohne zu nerven, Partyraketen, die sich auf dem
Planeten der Diskokugeln in Synthie-Pop Balladen verlieben und roher Livebandsound
garniert mit Elektrohäppchen – das ist Jona:S. Mit einem ganz eigenen Mix jenseits aller
Rapklischees hat die sechsköpfige Band aus Köln und Giessen ihre erste EP „Elektrisch“
vorgestellt. Sänger Jonas Schubert verzichtet auf den erhobenen Zeigefinger, verliert sich
nicht in Plattitüden. Hier geht es nicht um Liebe und Hass, Krieg oder Frieden. Vielmehr
sind es die kleinen Abgründe des Alltags, irgendwo zwischen Partyrausch und Katertag,
Ohnmacht und Selbstzweifel, die hier erzählt werden. „Elektrisch“ ist vielleicht eine Art von
Beobachtung einer Generation, die sich nicht festlegen will, die immer den leichteren Weg
geht und bei der als oberstes Ziel die individuelle Verwirklichung steht. Der Name
„Elektrisch“ steht für Energie, Spannung, und nicht zuletzt dafür, dass irgendwo noch Licht
brennt.

Und solange die Hoffnung noch da ist, soll hemmungslos getanzt werden, bis der Schweiß
von der Decke tropft!
This Is The Arrival schreiben Gitarren-Popsongs zwischen souligeren „Killers“ und
humorvolleren „Bloc Party“, eingängig wie eine Bohrmaschine und so tanzbar wie ein
Justice-Remix von „Nightfever“. Die junge Münchener Band legte 2010 ihr selbstbetiteltes
Debütalbum vor und strebt mit ebenso verspieltem wie ungestümem Indiepop und einer
gehörigen Portion Euphorie Richtung Tanzfläche und Mexico. Das enorme Live-Potential
der Jungs wissen auch die Mädels der schwedischen Überflieger Those Dancing Days zu
schätzen und engagierten This Is The Arrival kürzlich als Support-Act für ihren
ausverkauften Gig im legendären Atomic Café München. Aber auch vor 6000 Menschen, so
geschehen auf der aktuellen Silbermond Tour, überzeugen die vier Jungs auf ganzer Linie.

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