Das SEA ROCK bekommt Zuwachs. Weitere Bandbestätigungen und die EDITORS!

Der Sommer 2011 wird heiß – mit einem sensationellen Line-Up auf dem ersten SEA ROCK FESTIVAL! Sommer, Sonne, Ostseestrand – und dazu die beste Musik! Unter strahlender Sonne und mit einer Brise frischer Meeresluft sind die coolsten Chart- Acts und angesagtesten Indie-Bands für euch auf der Showbühne zu erleben. Und mit dem Badestrand um die Ecke ist definitiv ein unvergessliches Festivalwochenende garantiert. Schon die erste Auflage des SEA ROCK auf der ältesten Galopprennbahn Deutschlands startet 2011 mit hochkarätigen Live-Acts wie Die Fantastischen Vier, Clueso und Jennifer Rostock - und viele weitere spektakuläre Bands sind in Vorbereitung!

Die Fantastischen Vier. Männlich. 21 Jahre alt. 8 reguläre Alben. 4 Live-Alben. Eine Best-Of. Hunderte von Konzerten. Millionen verkaufter Tonträger. Bekennen sich schuldig – für alles! Wer ernsthaft und lange darüber nachdenkt, wer in diesem Lande, nach 20 Jahren Musik-Karriere immer noch zu Großem fähig ist, der wird am Ende vor keiner langen Liste sitzen. Die Fantastischen Vier können das. Und das so groß, dass man am Ende wieder mal im halb totgelachten Mantel aus eigener Gänsehaut sitzt und sich fragt: Wie machen die das?

Er vereint Energie mit Ruhe und Intelligenz mit Leidenschaft. Er begann seine Karriere schon im Teenageralter in Erfurt als Rapper, Breakdancer und Sprayer. Gute zehn Jahre später hat er sich als Singer/Songwriter unter den besten deutschen Musikern etabliert. Die Rede ist von Clueso, einem der erfolgreichsten deutschen Künstler. Sein erstes Album “Text und Ton“ erschien 2001 - es folgten vier weitere Alben, ein Live-Album und eine Live- DVD - sein viertes Album „Weit weg“ und das 2008 erschienene „So sehr dabei“-Album erreichten Gold-Status. Erfolgreiche Single-Auskopplungen, von „Kein Bock zu Geh'n“, mit der er als relativer Aussenseiter bei Stefan Raabs Bundesvisionsongcontest auf Anhieb Platz 7 belegte, über „Chicago“ und „Keinen Zentimeter“ mit dem er abermals beim Bundesvisionsongcontest Platz 2 für Thüringen holte, bis hin zu Gewinner, fanden sich nicht nur in den Verkaufscharts wieder, sondern wurden auch alle zu Radiohits, was ihm 2008 und 2009 insgesamt drei 1Live-Kronen einbrachte. 2011 wird sein nächstes Studio- Album erscheinen. Mit ganz viel Leidenschaft und Ausdauer, einer hervorragenden Band und Auftritten mit der Stüba-Philharmonie, einem klassischen Orchester, hat Clueso sich von den kleinen Clubs in die großen Hallen und auf die bedeutendsten Musikfestivals gespielt.

Das hätten sich vier graduierte Musikstudenten der Staffordshire Universität wohl nie träumen lassen, dass sie kurz nach der Gründung im Jahre 2003 so schnell in die Erfolgsspur kommen. Mit ihrem überaus gelungenen zweiten Album „An End Has A Start“ schließt das Quartett aus Birmingham nahtlos an den mit Platin prämierten, 100.000-fach verkauften Vorgänger „The Back Room“ an. Der Aufstieg der Editors begann sofort mit den ersten Singles, und schnell überholte die Band insbesondere in England die immer wieder mit ihnen im Kontext genannten Interpol. Editors legen ihre melodramatischen Arrangements mit dem prägnanten, flirrenden Gitarrenspiel breit an. Sie zitieren 80er-Jahre- Gruppen wie Echo And The Bunnymen und insbesondere Joy Division. An der Peripherie dringen die frühen R.E.M., The Sound oder Chameleons wie auch die Epik von Sigur Rós oder Mogwai in den aktuell einzigartigen Klangkosmos der Editors ein. Und mit ihrem 2009 erschienenen dritten Album „In This Light and on This Evening“ haben sie wieder alles richtig gemacht. Die vier Briten zeigen was sie alles können, neue Instrumente, neue Texte, neue Fans!

Da sich für das Debütalbum von Kettcar „Du und wieviel von deinen Freunden“ kein Plattenlabel fand, gründeten Marcus Wiebusch, Reimer Bustorff und Thees Uhlmann von Tomte ihr eigenes Label „Grand Hotel van Cleef“, bei dem das Album im Oktober 2002 erschien. Das zweite Album „Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen“ folgte 2005. Als Reaktion auf den G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 beteiligte sich die Hamburger Band im Mai 2007 zusammen mit vielen anderen Künstlern am dem Move-against-G8-Sampler. Am 18. April 2008 erschien das neue Album „Sylt“ und stieg auf Rang 5 der Album-Charts ein. Musikalisch einzuordnen sind Kettcar im Bereich des deutschsprachigen Indie-Rock und Indie-Pop.

Im Winter 1992 wird ein Vorläufer der Broilers von den beiden gerade zwölfjährigen Jungs Andi (Drums) und Sammy (Vocals, Guitar) im Düsseldorfer Süden gegründet. Den musikalischen und optischen Vorbildern wie den Sex Pistols, The Clash und den heimischen Toten Hosen verpflichtet, kreisen die Themen damals im Ganzen um den Sinn von Sham 69's „If the Kids are united“, Bondage Hosen und Creeper Shoes vs. Dr. Martens Boots, als auch um die erste Knutscherei. 1994 wächst all das mit Ines am Bass zur Band Broilers. Erste feste Strukturen entstehen, so auch die Verbundenheit zur traditionellen und selbstredend antirassistischen Oi!-Punk und Rudeboy Szene, die vor allem an ihre schwarz-weißen Wurzeln der Gründungszeit 1969 festhält. Die Mischung aus Punk, Soul, Reggae und viel Ska mit hymnenhaften deutschen Texten geht auf, und die euphorischen Kritiken der Underground Presse attestieren das.

Jennifer kommt von der Insel Usedom, wo sie schon seit vorpubertären Zeiten mit Keyboarder Joe auf Putz und Pauke haute. Genauer gesagt, in Clubs und Bars in ganz Mecklenburg-Vorpommern, wo es mal rockig, mal poppig, mal jazzig zuging. Im Sommer 2006 zog es sie in die Großstadt, denn die Insel war den beiden schon lange zu klein. Rockig sollte sie klingen. Und punkig. So'n bisschen vintage, so'n bisschen sixties. Kurz gesagt - Rock'n'Roll mit Sex! Seit einigen Jahren sind Jennifer Rostock nun mit ihren Songs auf großen Bühnen unterwegs, beglücken nicht nur die Berliner Szeneclubs und krakeelen sich ihren Weg frei. Mit Texten zwischen Poesie und Rotz. Mal struppig, mal gierig, mal süß - aber niemals mit Blatt vor dem Mund! Alles ist vintage, trägt pink und bewegt sich epileptisch. Die Leute gucken skeptisch!? Ist egal! Daher folgender fuchsigfeister Plan: Die Band geht im Winter 2011 auf kalten (KALTEN!) Entzug nach New Jersey, kloppt währenddessen ein neues Album ein, kommt zurück und hat jede Menge neues Lecker-Schmecker-Fütterchen für die Bühnen!

Seine kometenhafte Erfolgsgeschichte beginnt in einem Rostocker Plattenbau-Ghetto. Kindheit in der DDR, als Fußballer in der U17-Nationalmannschaft, Model- Karriere in Manhattan, Schauspielstudium in Berlin. Danach drei Alben, inspiriert von amerikanischem HipHop, britischem Grime und französischem Elektro - zunächst als sein Alter Ego Marsimoto, dann als Marteria. Es folgten Tourneen mit Jan Delay, Dynamite Deluxe, Sido und Peter Fox. Ende 2009 dann die erste Tour mit seiner Band of Brothers. Auf seinem neuen Album 'Zum Glück In Die Zukunft', das am 20. August 2010 erschien, arbeitete Marteria mit dem Produzententeam The Krauts (u.a. Peter Fox) zusammen. Entstanden sind zwölf einzigartige Songs, die das Berliner Lebensgefühl auf den Punkt formulieren, aber genauso gut in Eberswalde, Villingen-Schwenningen oder an der Ostsee funktionieren.

Seit 1999 spielen Turbostaat unverändert in derselben Besetzung. Mit einer Brücke vom US-Hardcore zur deutschen Punktradition bringen sie ihr erstes Album „Flamingo“ (2001) und den Zweitling „Schwan“ (2003) beim renommierten Hamburger Underground-Punklabel Schiffen (in Kooperation mit Rookie Records) heraus und arbeiten sich durch den gesamten Parcours alternativer Jugendzentren, besetzter Häuser und kleiner Clubs zwischen Österreich und Helsinki. Eines dieser Konzerte besucht Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz und ist hingerissen. Turbostaat werden auf die Beatsteaks-Tour eingeladen, schließen zwangsläufig Kontakt zu Same Same But Different, die klugerweise und begeistert zugreifen und im Verbund mit Warner den Vormann Leiss zum Leben erwecken. Jetzt also das zweite „Major“-Album „Das Island Manöver“, und es fühlt sich an, als wäre es ein erster Test, was im Kontext „deutscher Punkrock“ so möglich ist. Aber es ist und bleibt: Turbostaat.

Gemeinsamer Liebeskummer treibt Daniel Johansson und Joakim Sveningsson in das Stockholmer Nachtleben, wo die Sorgen zunächst feucht-fröhlich bekämpft werden. Dennoch ist genug Restenergie übrig, um die restlichen Gedanken in Songs zu packen und schließlich 2005 die Indie-Band Friska Viljor zu gründen. Das Debütalbum „Bravo!'' ist bereits im Folgejahr am Start und die erste Single „Gold'' erreicht in der Heimat Platz 11 der Charts. 2008 kommt das Nachfolgealbum „Tour De Hearts'' auf den Markt, das in nur drei Wochen geschrieben wurde. Laut Sänger Joakim handelt es sich um „Kindermusik mit erwachsenen Texten“, die instrumental auch mal auf zerbrochene Gitarren, Bläser, Glockenspiel oder Falsettchöre zurückgreift. Diese nutzen Friska Viljor, um ihre ureigene Mischung von Folk bis Elektro zu ergänzen. Im Herbst 2009 veröffentlichen sie das dritte Album „For New Beginnings", und am 25 März 2011 soll dann das brandneue Album, „The beginning of the beginning of the end", erscheinen.

Bosse ist glücklich. Privat als Familienvater und mit seinem neuen Album. Er ist, wie er ist. Er braucht keine Schlagzeile, um aufzufallen. Er braucht keinen Chart-Hit um Musik zu machen sondern schreibt kraftvolle und aufrichtige Songs. Und er braucht ganz bestimmt kein Angeber zu sein, um sich Respekt zu verschaffen. Das erledigen seine Lieder und die Tatsache, dass er nie aufgegeben hat. Gründe hätte er ein paar gehabt, aber er zweifelt nicht: „Wenn man ehrlich ist und ein wenig Glück hat, dann geht es immer weiter.“ Wovon er spricht, nennt sich Vertrauen und vertont klingt es wie sein brandneues Album „Wartesaal“ - es ist direkt, unbeschwert und wieder grundehrlich, weil es eben nicht anders geht bei Bosse.

Der wachsende Erfolg von Wirtz liegt nicht nur an seiner unglaublichen Stimme, der authentischen, emotionalen und grundehrlichen Art seiner Songs – sie ist auch darin begründet, dass Daniel das Konzept des „artist driven“ Managements lebt und konsequent umsetzt. Er achtet auf jedes Detail und gestaltet sein eigenes Werk mit Liebe und bedingungsloser Qualität. Drei Tourneen (die Letzte nahezu vollständig ausverkauft), Auftritte bei Rock am Ring und Rock Im Park sowie der permanente, freundschaftliche Kontakt zu seinen Fans machen ihm zu dem was er heute ist: einer der vielversprechendsten, deutschen Rockstars! Textlich operiert Daniel mit einer Art Gegegenwartssprache, die einen ganz eigenen Wortwitz und Spannungsbogen in die Songs bringt. Wirtz ist ein durch und durch positiver Mensch, dem es in seinen Songs, wie im Leben darum geht - eine Haltung zu haben und zu dem zu stehen was man denkt, wie man lebt, wie man sein oder was man tun will. Das macht sein ganz besonderes Charisma aus, dem man sich kaum entziehen kann. Seine Fans nehmen ihm das ab und seine Konzerte sind mittlerweile überwiegend ausverkauft. Daniel Wirtz veröffentlicht im Oktober 2011 sein drittes Studioalbum.

Supershirt sind Henry Witt und Hendrik Menzl, beide in und um Rostock an der Ostseeküste geboren und aufgewachsen. Im Gymnasium an der Rostocker Heide kreuzten sich ihre Wege gegen 2000. Als HipHop- Band „Halbe Hemden“ veröffentlichten sie 2004 eine Vinyl-EP. In die HipHop-Szene haben sie jedoch nicht so recht passen wollen, zumal sie sich nie musikalisch nur innerhalb der Grenzen des Genres bewegt haben. Nach der Entstehung einiger Elektro- und Drum’n’Bass-Remixe ihrer Songs entschlossen sich die beiden, der HipHop-Szene den Rücken zu kehren. Zwischen Anfang 2006 und Mitte 2007 entstand das Album „Du Bist Super“. Die Musik bewegt sich irgendwo zwischen den Stilen Pop, ElectroClash und HipHop – ein Stil, den Supershirt als AlkoPop bezeichnen. 2009 erschien dann das Nachfolge-Album "8000 Mark", und auch damit seitdem sind Supershirt viel auf Tour unterwegs.

Es gibt eine Geschichte über Wayne Jackson zu erzählen, die bezeichnend für seine Beharrlichkeit ist. Bei dem alljährlichen Schulsporttag wurde der erst sechsjährige Wayne Erster bei einem Wettlauf um das komplette Schulgelände. Obwohl er den Sieg bereits in der Tasche hatte, wollte er einfach nicht aufhören zu laufen und rannte noch etliche Extrarunden, bis ihn sein Lehrer bat, doch bitte zur Siegerehrung anzutreten. Mit eben dieser Intensität und Entschlossenheit hat sich Wayne auch der Musik verschrieben. Waynes musikalische Einflüsse sind nach wie vor deutlich spürbar: New Order, U2, Editors oder Snow Patrol. Dennoch gelingt es ihm, sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick auf die Welt. Es besteht zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel daran, dass Wayne Jackson allein das Herz seiner Musik ist.

Go back to the Zoo sind eine Indie-/Garage-Rock-Band aus Amsterdam. Die Brüder Teun (Guitar) und Cas (Vocals) Hieltjes gründeten die Band zusammen mit ihrem Freund Bram Kniest (Drums). Ein Bassist wurde mit Lars Kroon schließlich auf einem Strokes-Konzert gefunden. Go back to the Zoo spielten bereits im Vorprogramm von u.a. The Wombats, The Rascals, The Futureheads und The Pigeon Detectives. Steil bergauf geht es für die Band, seit sie im Jahr 2008 die „Go back to the Zoo EP“ veröffentlichten, die von Torre Florim (De Staat) produziert wurde. Inzwischen folgte mit „Electric“ auch die zweite Single, und das Album „Benny Blister“ wurde im August 2010 veröffentlicht.

Das wohl aufmüpfigste Stromgitarren-Quartett im Wimbledon des Rock’n Roll seit John McEnroe. Das Actionteam! Hier sitzt der lyrische Aufschlag, das solide Geballer von der Grundlinie und der delikat servierte Volley von ganz Vorne. Das Actionteam macht in allen Hinsichten eine Top-Figur! Donnerlittchen, ziemlich sexy diese Combo! Und noch so verdammt geheim...

Hooklines die sofort ins Ohr gehen ohne zu nerven, Partyraketen, die sich auf dem Planeten der Diskokugeln in Synthie-Pop Balladen verlieben und roher Livebandsound garniert mit Elektrohäppchen - das ist Jona:S. Mit einem ganz eigenen Mix jenseits aller Rapklischees hat die sechsköpfige Band aus Köln und Giessen ihre erste EP „Elektrisch“ vorgestellt. Sänger Jonas Schubert verzichtet auf den erhobenen Zeigefinger, verliert sich nicht in Plattitüden. Hier geht es nicht um Liebe und Hass, Krieg oder Frieden. Vielmehr sind es die kleinen Abgründe des Alltags, irgendwo zwischen Partyrausch und Katertag, Ohnmacht und Selbstzweifel, die hier erzählt werden. „Elektrisch“ ist vielleicht eine Art von Beobachtung einer Generation, die sich nicht festlegen will, die immer den leichteren Weg geht und bei der als oberstes Ziel die individuelle Verwirklichung steht. Der Name „Elektrisch“ steht für Energie, Spannung, und nicht zuletzt dafür, dass irgendwo noch Licht brennt.

Und solange die Hoffnung noch da ist, soll hemmungslos getanzt werden, bis der Schweiß von der Decke tropft! This Is The Arrival schreiben Gitarren-Popsongs zwischen souligeren „Killers“ und humorvolleren „Bloc Party“, eingängig wie eine Bohrmaschine und so tanzbar wie ein Justice-Remix von „Nightfever“. Die junge Münchener Band legte 2010 ihr selbstbetiteltes Debütalbum vor und strebt mit ebenso verspieltem wie ungestümem Indiepop und einer gehörigen Portion Euphorie Richtung Tanzfläche und Mexico. Das enorme Live-Potential der Jungs wissen auch die Mädels der schwedischen Überflieger Those Dancing Days zu schätzen und engagierten This Is The Arrival kürzlich als Support-Act für ihren ausverkauften Gig im legendären Atomic Café München. Aber auch vor 6000 Menschen, so geschehen auf der aktuellen Silbermond Tour, überzeugen die vier Jungs auf ganzer Linie.

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