Das AREA 4 - Festival verkündet feierlich neue Namen!

Frisch bestätigt für das AREA 4 Festival 2011: White Lies, Jimmy Eat World, Deftones, Zebrahead, Yellowcard, Skindred und Disco Ensemble!

Die sieben Neubestätigungen für das AREA 4 Festival, das in diesem Jahr vom 19. bis 21. August auf dem Flugplatz Borkenberge stattfindet, reihen sich in Sachen Temperament und Gitarrenlastigkeit ganz hervorragend neben den schon bestätigten Thirty Seconds To Mars, oder Dropkick Murphys ein. Neu dabei sind: White Lies, Jimmy Eat World, Deftones, Zebrahead, Yellowcard, Skindred und Disco Ensemble. Das AREA 4 Festival erfreut sich seit der Premiere 2005 stetig wachsender Beliebtheit bei Fans verzerrter Gitarren aus Nordrhein-Westfalen und der ganzen Republik. Der Flugplatz Borkenberge, umgeben von satter Natur, bietet das perfekte Ambiente für ein Wochenende mit Camping, Party und Rockmusik.

Deftones Nachdem es albumstechnisch vier Jahre still um die Jungs von den Deftones war, meldeten sie sich 2010 zurück. Mit „Diamond Eyes“ veröffentlichten sie ein Album, das einen an die Anfänge der Band zurückdenken lässt und auch nicht vor Bluesrhytmen zurückschreckt. Zugleich gibt’s nach wie vor Gitarrenmassive, nie geahnte Songtiefen und einen Chino Moreno, der so frisch wie am ersten Deftones-Tag daherkommt. Und eines ist klar: wer sich die Deftones live ansieht und dabei Altersmilde erwartet, der hat sich gehörig geschnitten.

Disco Ensemble Disco Ensemble reden nicht mehr über ihren Namen. Nur soviel. Mit Disco hat das nichts zu tun, sondern mit Verwirrung. Alles Weitere kann gegoogelt werden. Reden wir über die Musik: Sie spielen Post-Hardcore und Punkrock in bester Tradition. Musik eben, mit der man in Finnland auf Platz eins der Charts kommt. Warum ist das bei uns immer noch undenkbar? Wenn man Disco Ensemble jemals gehört und live gesehen hat, versteht man das eigentlich nicht. Gerade Songs, gitarrenorientiert, meist erfreulich kurz, mit eingängigen Botschaften, die aktuelle gesellschaftliche Diskussionen beleben, und eine gewisse Rotzigkeit sollten doch eigentlich jedem sofort einleuchten. Egal, Disco Ensemble kommen wieder einmal nach Deutschland und wir freuen uns drauf…

Jimmy Eat World Eigentlich sollte das aktuelle Album von Jimmy Eat World – „Invented“ – schon vor drei Jahren rauskommen. Allerdings legte die Band eine Schaffenspause während der Aufnahmen ein, um das 10-Jährige Jubiläum des einflussreichen Albums „Clarity“ mit einer ausverkauften USA-Tour zu zelebrieren. Mit „Invented“ sind Jimmy Eat World ein bisschen erwachsener geworden. Es gibt immer noch viel Pathos, Hall und epische Länge. Der gute alte Emo ist nicht tot und präsentiert sich in beeindruckender Breite. Die Beats sind elektronischer, eine Vielzahl von Effekten überzieht die Gitarren. Die Themen aber sind genauso wie die Band dem Collegealter entwachsen.

Skindred Skindred sind schon etwas ganz Besonderes: Metalpunker mit Reggae-Attitüde, ohne Furcht vor gar nichts. Die Herkunft nimmt einem erst recht keiner mehr ab. Mindestens Seattle oder Kalifornien nimmt man als Ursprung der Band an. Wer sie hört und sieht käme niemals auf die Idee, dass die Heimat des Quartetts Südwales sein könnte. Ist aber auch egal, weil die wahre Heimat von Skindred die Bühne ist. Was nicht zuletzt an Frontmann Benji Webbe liegt, dem Teilzeitschamanen, Teilzeittoastmaster, dem Teilzeitteufel und Teilzeitengel. „Roots Rock Riot“ heißt ihr zweites Album, und das darf man durchaus programmatisch verstehen. Skindred geben dem Clash of the cultures ein ganz neues Gesicht, ein derbes, packendes und definitiv reggae-rockiges. Crossover war vorgestern, unausgereifte Vermischung gestern, heute ist Skindred! Diesen Sommer präsentieren die Vier ihr brandneues Werk „Union Black“ auf den Open Air Bühnen Deutschlands.

White Lies Die Jungs von White Lies sind eigentlich unter dem Namen „Fear Of Flying“ schon lange im Musikgeschäft unterwegs. So richtig sollte es aber nicht funken. Also beschlossen sie, den alten Namen abzulegen und als „White Lies“ neu anzufangen. Das stellte sich als weise Entscheidung heraus: Ihr Debutalbum „To Lose My Life“ stieg auf Platz 1 in die UK-Charts ein. Ihr düsterer Sound wird gerne mit dem der Editors, Interpol oder Killers verglichen. Und das ist sicherlich nicht das Schlechteste, was einer Band passieren kann. Ihr aktuelles Album „Ritual“ ist etwas elektronischer, immer noch voller bombastischer Soundtürme und definitiv geeignet, vor und mit vielen Leuten auf einer großen Fläche gesungen zu werden.

Yellowcard Die fünfköpfige Band aus Florida ist mit Sack und Pack wieder da. Mit dabei haben sie ein neues Album und natürlich die Violine, die den Sound von Yellowcard seit 1997 so außergewöhnlich macht. Nach vier Jahren Pause erscheint mit „When You're Through Thinking, Say Yes“ das inzwischen fünfte Album der Kalifornier von Yellowcard. Mit diesem Album sind sie rockiger unterwegs als mit dem Vorgänger „Paper Walls“ und besinnen sich auf alte Stärken. Textlich und gesanglich aber so gut wie eh und je. Ihr ungewöhnlicher Name kam übrigens von einer Partytradition, nach der sie, wie beim Fußball, jedem, der Getränke verschüttet oder anders negativ auffällt eine gelbe Karte (yellow card) gaben.

Zebrahead Zebrahead haben einfach die besten Fans der Welt. Lemmy Kilmister zum Beispiel, der mit den Jungs aufgenommen hat und zum guten Freund geworden ist. Auch Hugh Hefner soll Anhänger der Kalifornier sein und gerne sein Okay für Plattentitel und -cover "Playmate Of The Year" gegeben haben. Und natürlich ist die restliche Gemeinde, ob prominent oder nicht, seit Langem treu. Noch immer wohnen sie im Orange County mit Bands wie Bad Religion oder The Offspring in der Nachbarschaft und lassen sich die Sonne auf den Pelz und in die Songs brennen. Im Grunde geht es für die Kalifornier immer noch um ein paar grundlegende Dinge: Spaß zu haben, den eigenen Lebensstil zu verherrlichen, sie selbst sein, auf politische Korrektheit zu scheißen und laute Musik zu machen.

Die bisher bestätigten Bands: Thirty Seconds To Mars Dropkick Murphys NOFX The National White Lies Jimmy Eat World Deftones Danko Jones Madsen Turbostaat Jupiter Jones No Use For A Name Zebrahead Yellowcard The Bouncing Souls Skindred Disco Ensemble

Warten auf den Festivalsommer hier mit Ticketkauf und News News News versüßen.

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