Ruhr Games - Trotz Gewitter gute Laune
Etwa drei Wochen nach den Ruhr Games ist es an der Zeit, auf vier Tage voller Spaß, Spannung, Sport und Shows zurückzublicken! Inzwischen zeigt auch der offizielle Aftermovie, was alles vom 15. bis 18. Juni in Dortmund, Hamm und Hagen los war.
Das Video zeigt die Leidenschaft und Freude der Sportler aus insgesamt aus 26 Nationen, ebenso wie die Energie der Musiker. Auch die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhrt Karolina Geiß-Netthöfel gibt positives Feedback: „Gerade der Mix aus olympischen Sportarten, Trendsportarten, Konzerten und Mitmachangeboten machen die Ruhr Games so außergewöhnlich interessant.“ Die Ruhr Games lockten besonders jugendliche Besucher und Familien zu den Austragungsorten. Schließlich liegt ein klarer Fokus auf der sportlichen Jugendförderung und -begegnung. Ein voller Erfolg, denn schon lange vor Beginn war etwa das Jugendcamp in Hamm mit 600 Teilnehmern ausgebucht.
Am Eröffnungstag zwang eine Gewitterfront über Dortmund die Veranstalter, das Programm aus Konzerten und Actionsport-Einlagen für kurze Zeit zu unterbrechen. Das Publikum verließ daraufhin ruhig, friedlich und geordnet das Gelände. Echte Sportler lassen sich aber von etwas Regen nicht unterkriegen, sodass es bald mit den Münchener Alternative-Newcomern Blackout Problems weiter ging, bevor die Sportfreunde Stiller für das erste Highlight sorgten. Währenddessen luden an den übrigen Standpunkten - verschont vom Regenwetter - insgesamt 300 Workshops zum Mitmachen ein, die ebenfalls sehr gut angenommen wurden.
Am nächsten Tag sahen 8.000 Besucher Lena und Kelvin Jones beim Hammer Summer Open Air, das dieses Jahr im Rahmen der Ruhr Games stattgefunden hatte. Auch die insgesamt rund 58.000 Besucher sprechen für ein gelungenes Sport- und Musikfest. Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW, betonte auch den politischen Gehalt einer Veranstaltung wie den Ruhr Games: Das Camp aus Menschen aus 15 Nationen nannte er „ein wunderbares Zeichen für Offenheit und grenzenlose Neugierde in politisch nicht gerade einfachen Zeiten.“ Seht euch unten den Aftermovie an: